Das erste große Landschaftsziel meiner Weltreise ist das „Death Valley“. Ab Tag 6 meiner Weltreise wurde aus dem Hotel in Las Vegas ausgecheckt, nochmal das Auto betankt und dann ging es auf eine etwa 2 stündige Fahrt in das Tal des Todes. Ich näherte mich vom Osten her dem Nationalpark und am Eingang musste ich keinen Eintritt zahlen, es sind freie Eintrittstage. Ab dem Eingang des Parks änderte sich die Landschaft schlagartig. Fels- und Gebirgsmassive in erdenklichen Formen und Farben, wie als wenn man auf einen anderen Planeten wäre. Die Flora und Fauna im Nationalpark ist reichhaltig, ich musste nur genau hinschauen. Ich sah jede Menge Kakteen, Gewächse und Büsche in voller Blüte sowie Echsen und Vögel. Ich besuchte sehenswerte Punkte, wie die „Dantes View“, den „Zabriskie Point“, „Twenty Mule“ (Schotterpiste), „Artist Drive“, und natürlich „Badwater“ (tiefster Punkt in den USA). Am beeindruckendsten war natürlich die Aussicht von der „Dantes View“ auf das gesamte Death Valley sowie „Twenty Mule“ (einfach tolle Felsformationen). Im Campground „Furnace Creek“ schlug ich für eine Nacht für 12 Dollar mein Lager auf. Es ist angenehm warm und endlich sah ich auch den Sternenhimmel mit der Milchstraße wieder. Keine störenden Lichter von den Städten waren zu sehen.
Am nächsten Tag fuhr ich weiter durch das Valley, besuchte zum Beispiel die bekanntesten Sanddünen oder bizarre sehenswerte Aussichts- und Landschaftspunkte. Bei wunderschönem T-Shirt-Wetter und leichten Wind lagen die Temperaturen bei erträglichen 38 Grad. Durch den Wind trocknete allerdings mein Mund sehr schnell aus und die Lippen mussten mehrmals eingecremt werden. Es ist eine ganz andere Trockenheit und Hitze wie in Deutschland. Das Wetter der letzten Tage im „Death Valley“ war einfach perfekt gewesen. Wenig später ging es in Richtung des Ortes Betty, wo ich nochmals mein Auto volltankte. Gegen Mittag fuhr ich über Las Vegas zum „Valley of Fire“, mein nächstes Ziel. Die Strecke vom Campingplatz zum Feuertal zog sich mit knapp 180 Meilen ganz schön in die Länge.
Im nächsten Beitrag berichte ich über den Abstecher zum „Valley of Fire“.
Na das klingt ja alles super.
Beeindruckende Landschaften, schöne Bilder.
Danke Sascha, für Deine bisherigen Berichte.