Nach meiner Hawaii-Reise schließe ich mich für vier Tage in Stockton in einem Motel ein, erhole mich dort und finalisiere endlich die ersten Berichte von meiner Reise auf der Webseite. Bis auf Hawaii schaffe ich alle anderen Blogs. Zu meinem Geburtstag skype ich das erste Mal mit meiner Familie und gönne mir selbst nur Ruhe. Die Reise ist schon ein zu großes Geschenk und bisher verläuft alles wunderbar. Am fünften Tag geht es dann schließlich weiter zum Yosemite Nationalpark. Ich fahre auf den Weg zum Nationalpark noch Lebensmittel einkaufen und dann geht es auf die Straße 4 von Stockton zum Yosemite Village (im Yosemite Valley). Die Distanz zum Nationalpark beträgt etwa 100 Meilen. Eigentlich ist die Gegend um Stockton sehr trocken aber hier wird alles schön bewässert, was für eine Wasserverschwendung… Auf der Fahrt dahin esse ich an einem Bistro was und 60 Meilen vor dem Nationalpark besuche ich das erste Visitor Center, um nach dem Overnight Parking im Auto zu fragen. Auf einer Strecke von 20 Meilen im „Stanislaus National Forest“ ist es erlaubt im Auto zu übernachten. Die Preise im Yosemite Nationalpark sind für alle Sachen extrem teuer und die Campingplätze schon Monate im Voraus ausgebucht. Da ich aber auf meiner Reise nicht für jeden Nationalpark/State Park/Tribal Park meine Unterkünfte vorab buchen möchte, schlafe ich lieber im Auto. Das Auto ist groß genug, ich bin noch jung und außerdem spare ich hier bares Geld für jede Übernachtung. Außerdem schone ich mein Zelt für die nächsten Übernachtungen. Im Yosemite Nationalpark komme ich über die Straße 120 vom Westen her gegen 16 Uhr an und bezahle dank des Annual Passes keinen Eintritt. Im Eintritt ist auch die Überquerung des „Tioga Passes“ mit enthalten. Am Eingang gibt es ein Visitor Center mit öffentlichen Toiletten, Strom, Waschbecken und Sitzbänken. Deshalb beschließe ich die nächsten Tage direkt vor dem Nationalparkeingang im „Stanislaus National Forest“ im Auto zu schlafen. Einziger Nachteil ist die Fahrt jeden Tag. Ich muss jeden Tag jeweils 25 Meilen in den Nationalpark hineinfahren und die gleiche Strecke auch wieder zurück. Da der Sprit nicht ganz so teuer ist, nehme ich das gerne in Kauf. Ich informiere mich über den Nationalpark, lasse mir kostenfrei die Wanderkarten vom „Yosemite Valley“ und „Glacier Point“ aushändigen und fahre schließlich in das Yosemite Valley hinein, um mir einen ersten Überblick zu verschaffen. Der Nationalpark ist ein Wandereldorado mit sehr vielen Trails, die an unzähligen Wasserfällen, Aussichtspunkten oder an Flüssen entlang gehen. Die Fahrt in den Park ist beeindruckend und bei schönem Wetter sehe ich auch gleich den Half Dome. Allerdings sind sehr viele Bäume und teilweise große Waldflächen im Park verbannt oder einfach nur tot. Ich fahre nur ein wenig die Strecke ab und besichtige die Aussichtspunkte vor dem Yosemite Village. Auf dem Rückweg bildete sich ein langer Stau auf der Straße und prompt rennen alle Menschen an eine Aussichtsstelle. Ein paar Schwarzbären haben sich der Straße genähert und da ist bei den Besuchern Chaos und Aufregung angesagt (überwiegend bei den Asiaten). Ich finde einen Parkplatz und schieße die ersten Fotos von einem Schwarzbär, der auch noch direkt in meine Linse aus 10 Meter Entfernung schaut. Wie lange ich im Nationalpark verweile ist noch offen aber ich denke so zwischen 5 und 7 Tagen. Einen „Bearvault“ habe ich leider nicht aber der wird im Nationalpark vorausgesetzt. Ich hoffe einfach, dass kein Bär mich im Auto die Nächte überraschen wird. Etwa zwei Meilen nach dem Nationalparkeingang finde ich eine Parkbucht, wo ich übernachten werde und gehe gegen 22 Uhr schlafen.
Am nächsten Tag geht die Erkundung des Yosemite Nationalparks dann los. Die Nacht war ruhig und kein Bär hat mich besucht. Am Nationalparkeingang wird sich frisch gemacht, gefrühstückt und die Vesper für den Tag hergerichtet. Dann fahre ich sehr zeitig zum Parkplatz im Yosemite Valley und starte gegen 8 Uhr die Wanderung des „Mist Trail“ mit Ziel des „Vernal Fall“, „Nevada Fall“ und „Little Yosemite Valley“. Die Wanderung erstreckt sich über eine Strecke von 9 Meilen und ich bin über 8 Stunden unterwegs. Der Hinweg zum Etappenziel „Little Yosemite Valley“ geht über den „Mist Trail“ und der Rückweg über den „John Muir Trail“. Gleich nach einigen Meilen beim „Vernal Fall“ muss ich meine Ausrüstung auf Regen umstellen. Das Wetter ist heute super aber die Wasserfälle sind so stark und führen so viel Wasser mit sich, dass am „Mist Trail“ jeder Wanderer durch einen extrem nassen Felspfad am Wasserfall entlang muss. Gut das ich meine Regensachen mit dabei habe. Außerdem bildet der „Vernal Fall“ tolle Regenbögen an der Unterseite, die ich gleich mit der Kamera festhalte. Für Langzeitaufnahmen ist es viel zu feucht hier. Am „Vernal Fall“ wird was gegessen und danach geht es weiter den Pfad entlang. Es dauert nicht lange und es kreuzt ein Wolf den Wanderpfad. Bei nur 6 Sekunden guter Sicht und eine Distanz von nur 5 Meter läuft der Wolf über den Wanderweg zum Fluss hinunter. Er hat uns zwar gesehen aber kein Interesse gezeigt. Mit der Kamera konnte ich die Begegnung festhalten und die Größe des Wolfs war beachtlich. Als nächstes geht es vorbei am „Nevada Fall“ zum „Little Yosemite Valley, wo mir schön viele Mücken entgegen kommen. Nichts wie raus aus dem Waldgebiet und zurück zum Wasserfall. Am „Nevada Fall“ wird sich kurz ausgeruht und dann geht es den „John Muir Trail“ zurück zum Parkplatz. Die Aussicht von diesem Trail ist gigantisch und zur Nachmittagszeit einfach unbeschreiblich. Der Pfad führt über zahlreiche kleine Bäche und an steilen nassen Felswänden entlang. Nach der Wanderung ruhte ich mich im Tal aus und erkundigte mich über Duschen und Wäsche waschen. Im „Housekeeping Camp“ ist das alles möglich aber zu hohen Preisen. Deshalb beschließe ich mich die Tage einfach im Fluss zu waschen. Am frühen Abend fahre ich zum Nationalparkeingang, esse Abendbrot und und ab 19 Uhr muss ich dann mit Mücken kämpfen. Das Mückenspray kommt sehr oft zum Einsatz, hilft auch aber ich habe einfach zu wenig vom Deet-Wirkstoff dabei. Mit so vielen Mücken habe ich nicht gerechnet. Besonders am Morgen und von 19-21 Uhr sind die Viecher besonders aggressiv. Dafür habe ich in der Nacht immer Ruhe gehabt, selbst bei offenem Autofenster.
Am dritten Tag stehe ich um 5:40 Uhr auf und führe mein Morgen-Program am Nationalparkeingang durch. Dann geht es zu den „Yosemite Falls“ und startete von dort um 8:15 Uhr die Wanderung des gleichnamigen Trails. Es gibt zwei Wasserfälle, den „Upper und Lower Yosemite Fall“. Der „Lower Yosemite Fall ist über einen sehr kurzen Pfad von der Straße aus erreichbar, der „Upper Yosemite Fall“ nur über den Trail. Über eine Strecke von 3,2 Meilen geht es fast nur den Berg hinauf (teilweise sehr stark) und lege nur ein paar kleine Pausen dazwischen ein. Gegen 11 Uhr komme ich am viel schöneren „Upper Yosemite Fall“ an, ruhe ich mich aus und esse was. Wie auch bei den gestrigen Wasserfällen stehe ich weniger Meter vor dem Abgrund, wo der Wasserfall teils mehrere hunderte Meter in die Tiefe geht. Die Wanderwege führen immer direkt an den Wasserfällen entlang. Im Gegensatz zu Hawaii sind die Wasserfälle hier noch eine Nummer mächtiger und das Wasser fällt im freien Fall die Felswände hinunter. In Hawaii ist das nur bei Sturzfluten der Fall. Ansonsten läuft das Wasser auf Hawaii immer die Felsen schön „sanft“ hinunter. Außerdem sind die Wasserfälle auf Hawaii viel schwieriger zu erreichen und man kann sich diesen nicht so annähern. Durch den vielen Schnee auf den Bergen sind alle Wasserfälle im Yosemite Nationalpark sehr gut gefüllt. Laut den Ranger war das die letzten Jahre nicht der Fall gewesen (eher trocken). Da habe ich wohl ein sehr gutes Reisejahr erwischt… Gegen Mittag geht es noch eine Meile weiter zum „Yosemite Point“, wo ich eine der schönsten Aussichten auf das Tal, den „Half Dome“ und den „Glacier Point“ mit „Sentinel Dome“ habe. Da das Licht zum fotografieren noch nicht so schön ist und ich etwas müde bin, lege ich mich unter eine Kiefer und schlafe ein wenig dort ein. Gegen 15 Uhr war es dann an der Zeit die Kamera mit dem POL-Filter zu bestücken, jetzt ist die Steilwand des „Half Dome“ gut ausgeleuchtet. Bei tollen Schleierwolken und sehr klarer Sicht schieße ich ein paar schöne Fotos, auch von mir selbst. Vom „Yosemite Point“ sehe ich die schneckbeckten Gipfel, die die zahlreichen Flüsse und Wasserfälle gut versorgen. Die Mücken auf dem Trail sind nicht so stark vertreten. Ich nutze die Zeit am Aussichtspunkt aus und laufe gegen 15:30 Uhr im Rekordtempo hinunter. Für die steile 4,3 Meile lange Strecke benötige ich nur 2:20 Stunden. Auf dem Weg zum Tal sehe ich noch eine Schlange und jede Menge Asiaten, die um 16 Uhr immer noch den Pfad hinauf laufen. Natürlich mit falscher Ausrüstung und teilweise sogar ohne Essen und Trinken. Da haben sich wohl einige Besucher nicht über die Wanderpfade genau informiert. Heute betrug die Tagesstrecke 8,5 Meilen und ich war insgesamt 9,5 Stunden unterwegs gewesen (mit Schlafpause). Gegen 18 Uhr geht es zum Schlafplatz zurück und um 21:30 Uhr gehe ich schließlich schlafen. Tag zwei ohne Ausgaben geht zu Ende…
Am darauffolgenden Tag fahre ich die Foresta Road entlang und genieße die ersten Sonnenstrahlen am Morgen. Heute wird es ein ruhiger Tag ohne viel Wandern. Ich schaue mir den „Lower Yosemite Fall“ an und gehe danach Lebensmittel im Store einkaufen. Im großen Visitor Center schaue ich mit die Entstehung und Geschichte des „Yosemite Valley“ an (schöner Lehrpfad im Gebäude). Dann geht es zu den „Yosemite Falls“ zurück, wo ich mir die Stellen am Fluss für die Langzeitaufnahmen heraussuche. An einigen Stellen im Tal kann ich beide Wasserfälle gleichzeitig sehen und schieße hier wunderschöne Aufnahmen. Im Tal sehe ich viele Radfahrer und Boote auf dem Fluss. Es ist viel los und die Besucher sind sehr zahlreich. Wenig später wird der „Bridalveil Fall“ angeschaut, der nur 1.000 Fuß von der Straße entfernt ist. Auch dieser Wasserfall ist aus nächster Distanz sehr schwer zu fotografieren, weil es einfach viel zu feucht dort ist. Am frühen Abend geht es zum Eingang des Nationalparks zurück, esse da Abendbrot und gehe um 21 Uhr schlafen. Auch heute war das Wetter wieder sehr sonnig und warm gewesen (fast 30 Grad).
Am vierten Tag schaue ich mir die Sequoia Giants im „Yosemite Nationalpark“ an. Diese sind an den Stellen „Merced Grove“, „Tuolumne Grove“ und „Maripose Grove“ zu bestaunen. Ich beginne mit den „Merced Grove“, wo ein 3 Meilen langer Weg (Round-Trip) entlang führt. Der „Tuolumne Grove“ ist nicht so weit weg und wesentliche schöner gewesen. Es gibt dort einen tollen Rundweg, wo man durch tote Sequoia Giants hindurch laufen kann. Nur die Mücken haben an den Orten wieder ziemlich genervt und hier habe ich auch die meisten Stiche erlitten. Den „Maripose Grove“ kann ich nicht besichtigen, weil die Straße dahin gesperrt ist. Wenig später fahre ich zu den „Yosemite Falls“ und fotografiere beide Wasserfälle von anderen schönen Stellen aus. Da es bewölkt ist gehe zu einem Picknickplatz im „Yosemite Valley“ arbeite an der Webseite weiter und esse dort Abendbrot. Dann geht es zum Schlafplatz zurück und schon sehe ich wieder einen Bär auf einer Lichtung, der zweite gesichtete Bär schon…
Am letzten vollen Tag im Park ist die Besichtigung uud Wanderung beim „Glacier Point“ geplant. Am frühen Morgen ist schon viel los, es ist Wochenende. Ich betanke noch schnell das Auto und fahre zum „Yosemite Valley“ hinunter. Das Wetter ist schön aber sehr frisch. Bei 49 Fahrenheit Außentemperatur und wohl nur 10 Grad kalter Wassertemperatur gehe ich im Fluss früh morgens baden. Nach 2 Minuten im Fluss ist alles ziemlich taub, dafür fühle ich mich wieder sauber. Das Baden im Fluss ist Nachmittags wesentlich angenehmer… Anschließend stärke ich mich mit einem schönen Frühstück im Tal und es wird so langsam wärmer. Dann fahre ich die Straße 41 zum „Glacier Point“, wo ich gegen halb 11 die Wanderung starte. Die wichtigsten Ziele sind heute der „Taft Point“, „Sentinel Dome“ und zuletzt der „Glacier Point“. Die Strecke ist etwa 7-8 Meilen lang und ich komme gegen 16:30 Uhr wieder am „Glacier Point“ an. Die Wanderwege sind unbeschreiblich schön und eindrucksvoll. Ich laufe zuerst am Hang entlang (zum „Taft Point“) und sehe von dort den „Upper und Lower Yosemite Fall“, sehr toller Blick. Die Wanderpfade gehen an steilen Felskanten, durch Flechten verzierte Wälder, an Wiesen und durch Bäche entlang. Gegen 13 Uhr komme ich am ersten Etappenziel, dem „Taft Point“ an. Ein geiler Ausblick auf das „Yosemite Valley“ erwartet mich und die Felswände geht es mehrere hunderte Meter hinunter. Ich esse dort Mittag und bleibe etwa 1,5 Stunden am „Taft Point“. Dann laufe ich den anderen Pfad zurück zum „Sentinel Dome“, der einen 360 Grad Blick erlaubt. Man sieht dort die gesamten Bergketten, die mit Schnee bedeckt sind und die Flüsse mit Wasser speisen. Hier steht ein uralter verstorbener Baum, der meine volle Aufmerksamkeit als Fotograf bekommt. Das Wetter wird immer schöner und es kommt immer öfters die Sonne heraus. Dann laufe ich die 1,4 Meilen zurück zum Parkplatz, ziehe mich um und laufe den kurzen Weg zum „Glacier Point“. Der Ausblick ist ebenfalls gigantisch, die Besucherströme dafür auch. Ab Nachmittag ist die Parkplatzsituation am „Glacier Point“ sehr angespannt. Da geht dann nichts mehr… Alle Aussichten sind sehenswert und haben mir sehr gefallen. Am späten Nachmittag geht es die Straße 41 zurück und prompt sehe ich Bär Nummer 3. Kein Mensch ist zusehen und so parke ich an einer Haltebucht, schnappe mir mein Teleobjektiv und nähere mich dem Tier auf 15 Meter. Die ersten 5 Minuten hat der Bär mich überhaupt nicht wahrgenommen, da er mit Gras fressen beschäftigt ist. Als ich dann aber auf einen Ast trete ist es vorbei mit der Ruhe. Er schaut mich ein paar Sekunden an und tritt die Flucht mit extremer Geschwindigkeit an. Dann geht es zurück zum Nationalparkeingang und gegen 22:30 Uhr gehe ich schließlich schlafen.
Am Abreisetag stehe ich zeitig auf und bereite alle Sachen für die Weiterfahrt vor. Ich lade die technischen Geräte auf, esse Frühstück und packe die Sachen ein. Gegen 8 Uhr fahre ich schließlich die Straße 41 Richtung Süden und entscheide mich auf der Fahrt, ein paar Tage in der Stadt „Fresno“ zu bleiben. Gegen Mittag komme ich dort an und fahre zuerst zum Outdoorladen „REI“, wo ich mein Zeltgestänge kostenlos repariert bekomme. Außerdem kaufe ich Mückenspray mit 98% Deet-Wirkstoff und einen großen „Bearvault“ ein. Im Laden konnte ich dann mit Wifi und Strom an meiner Webseite weiterarbeiten. Ich habe einfach die Mitarbeiter gefragt und die haben kein Problem damit gehabt. Ich blieb bis späten Nachmittag im Laden und fuhr dann drei Walmart-Läden ab, wo ich übernachten könnte. In den USA kann man auf den Walmart Parkplätzen kostenfrei übernachten (Tipp habe ich von anderen Campern bekommen). Leider sind 20% aller Walmarts nicht für ein Overnight Parking erlaubt (siehe Liste im Internet). Auf den ersten beiden Einkaufszentren hielt es mich nicht, da ich viele Obdachlose, Drogenjunkies und Polizei dort sehe. Auf dem „Supercenter Walmart“ in Fresno darf ich leider nicht übernachten aber es war auch der sicherste Walmart (mit eigener Security-Streife). Ich frage am Walmart einfach ein Camperpärchen und solange man keinen Müll hinterlässt, kann man dort ungestört schlafen. Die nächsten Tage bleibt dieser Walmart mein zu Hause und ich werde dort keine Probleme bekommen. In Fresno arbeite ich die kommenden Tage an meiner Webseite weiter (Blogs für Hawaii) und beziehe den Strom vom „REI“ Outdoorladen oder im Außenbereich des Einkaufzentrums, wo Steckdosen vorhanden sind. Außerdem besuche ich einen schönen alten nostalgischen „Barber“, so wie man ihn aus den typischen amerikanischen Filmen kennt und lasse mir für 18 Dollar einen kürzeren Herrenschnitt verpassen.
Nachtrag – Zweiter Besuch des Nationaparks am 30. Juni 2016: Nachdem ich mich einige Tage in Fresno ausgeruht hatte (vom Sequoia Nationalpark) fuhr ich über den Tioga Pass zum Mono Lake. Der Tioga Pass ist Teil des Yosemite Nationalparks und eine sehr schöne landschaftliche Strecke mit vielen Bergen, Wäldern, Flüssen und Seen. Ich schaute mir an diesem Tag die zahlreichen Aussichtspunkte an der Straße an und führte eine kleine Wanderung durch die Tuolumne Meadows durch. Außerdem ging ich im Tenaya Lake baden und legte dort eine gemütliche Essenspause ein. Für die Fahrt des Tioga Passes habe ich etwa 6-7 Stunden benötigt (mit Halt an vielen Punkten, einer Bade/Essenspause und eine kleine Wanderung).
In meinem nächsten Beitrag berichte ich über den Kings Canyon Nationalpark.
Hier hast du einfach mal richtig Glück. Tolle Wasserfälle mit reichlich Wasser, Bären und Wölfe (die dir nix tun). Aber warum musste man durch den einen Baum den Weg führen. 1 Meter daneben hätte man doch vorbeilaufen können…