Meine Outdoor Ausrüstung wollte ich schon viel früher testen aber kam leider noch nicht dazu. An diesem Wochenende zog ich es durch und übernachtete im Campingplatz Plothener Teiche. Da zum 1. April die Nebensaison auf dem Platz anfing war ich der Einzige mit einem Zelt. Die Dauercamper haben natürlich Ihr Gefährt dabei. Vor dem Camping wurden Lebensmittel im Markt und eine Gaskartusche für den Gasbrenner im Baumarkt eingekauft. Am Nachmittag beschäftigte ich mich mit meiner Kamera und baute anschließend das Zelt samt Gestänge und Heringe auf. Bei milden 15 Grad am Tag und 5 Grad in der Nacht kam ich erstaunlich gut zurecht. Natürlich lief nicht alles reibungslos…
- der Aufbau des Zeltes bei Wind dauert so seine Zeit
- das selbstgebaute Kopfkissen aus meinen Wechsel-Klamotten war sehr unbequem
- der Gaskocher mit der Kartusche musste ziemlich fest an der Kartusche befestigt werden, damit überhaupt das Gasgemisch austrat
- die Tiere weckten mich schon um 4:30 Uhr (Ohropax!?)
- ein leichtes Frieren im Schlafsack trotz Kleidung (falsche Kleidung angehabt und den Seiden-Schalfsack vergessen)
- ständiges Suchen diverse Sachen aus beiden Rucksäcken (Abläufe und richtiges Packen sind noch verbesserungswürdig)
Mit Hilfe des Gaskochers wurde Wasser für den Tee erhitzt und in der Pfanne das Rührei mit diversen Gemüse angerichtet. Die Zubereitung der Speisen verlief ohne Probleme. Im nächsten Blogeintrag stelle ich meine Outdoor Ausrüstung vor, die ich auf meiner Reise mitnehmen werde.
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